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Unsere Leistungen
als Fachbetrieb für ökologisches Dämmen und Putzen

Der U&M Putzerfachbetrieb ist Ihr fachkundiger Begleiter auf allen Stufen des Baus: von der Vor-Ort-Begutachtung über die Beratung, die präzise Planung und Kommunikation mit anderen Gewerken bis hin zur Verwaltung und Instandhaltung.

Neben diesem Service bieten wir Ihnen natürlich alle denkbaren Arten des Putzens. Auch für eine umfassende Gebäude-Energieberatung sind wir der Ansprechpartner Ihres Vertrauens.

Warum verputzen?

Mit Putz werden die Innenwände unserer Häuser seit Jahrhunderten großflächig ausgeglichen. Er dient als Unterlage für Anstriche und Tapeten.

Eine weitere Aufgabe ist das Bilden eines Speichers zur vorübergehenden Aufnahme überhöhter Raumluftfeuchte. Darüber hinaus soll der Innenputz möglichst den Schall- und Brandschutz verbessern. Wesentliche Kriterien für einen guten Innenputz sind gutes, gleichmäßiges Haftvermögen, leichte Verarbeitung, Schadstofffreiheit, Farbtonstabilität, Wasserdampfdiffusionsfähigkeit und mechanische Belastbarkeit.

Putz und Gesundheit

Was nützt dem Menschen eine exklusive Wohnanlage oder eine spektakuläre Architektur, wenn es in der Wohnung nicht stimmt? Die rein mineralischen Innenputze von HASIT gewährleisten ein ausgeglichenes, gesundes und behagliches Wohnklima.

Mineralische Putze sind sehr atmungsaktiv, d. h. sie bauen beim Abbinden und Austrocknen ein Kapillarsystem im Putzgefüge auf, das kurzfristig hohe Luftfeuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann. Im gesamten Wohninnenbereich werden am häufigsten Gips- und Kalk-Gipsputze eingesetzt. Zusätzlich haben mineralische Putze durch den erhöhten Makroporenanteil ein gutes Wärmedämmvermögen. Die mit Luft gefüllten Poren wirken wie Wärmepuffer.

Lehmputz

Er zählt zu den ältesten Baustoffen und ist ganz sicher global betrachtet das am häufigsten verwendete Baumaterial mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im Innenbereich. Lehmputz ist als ökologisch verträglicher Baustoff ressourcenschonend und benötigt für seine Herstellung nur wenig Energie. Am Ende seiner Lebensdauer ist er recycelbar. Dabei wird er in Wasser eingesumpft und kann wiederverwendet werden. Lehm kann schadenfrei und vollständig von jedem Untergrund gelöst werden.

Kalkputz

Die Ökobilanz des alten Baustoffs Kalk ist positiv. Zahlreiche Putz-, Sanierungs- und Mauermörtel auf der Basis von Kalk werden heute nach ökologischen Gesichtspunkten hergestellt. Die günstigen bauphysikalischen Eigenschaften von Kalkputzen werden wieder geschätzt.

Viele Beispiele alter und neuer Bauwerke zeigen, welche Vorteile dieser Baustoff besitzt. Kalkputze erfreuen sich bei der substanzgerechten Restaurierung alter Gebäude ebenso zunehmender Beliebtheit wie als Fertigputz im Neubau.

Energie einsparen, gesund wohnen und sich wohl fühlen ist eine Seite der Wärmedämmung. Die andere Seite beinhaltet Schallschutz, Brandschutz & Feuchteschutz. Ästhetik wird über Struktur & Farbe der Oberputze erreicht.

Wieviel Heizöl gibt es noch?

Heizöleinsparung wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Wärmedämmung ist ein großer Schritt in diese Richtung – eine Investition in die Zukunft.

Zurück zur Natur

Ob Kork oder Schilf – nachwachsende Dämmstoffe haben sich seit langer Zeit bewährt.

Beim Innenputz können Sie grundsätzlich zwischen 4 Materialien wählen: Lehm, Gips, Kalk und Zement.

Lehm – ein Baustoff mit Tradition

Er zählt zu den ältesten Baustoffen und ist ganz sicher global betrachtet das am häufigsten verwendete Baumaterial, mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im Innenbereich. Lehmputz ist als ökologisch verträglicher Baustoff ressourcenschonend und benötigt für seine Herstellung nur wenig Energie. Am Ende seiner Lebensdauer ist er recycelbar, dabei wird er in Wasser eingesumpft und kann wiederverwendet werden. Lehm kann schadensfrei und vollständig von jedem Untergrund gelöst werden.

Gipsputze

Gips ist ein in der Natur häufig vorkommendes Gestein, welches als Sediment durch Ausfällung beim Verdunsten von Meerwasser vor 285-195 Mio. Jahren entstand.

Gips als Bindemittel wird aus gebranntem und gemahlenem Gipsgestein gewonnen. Moderne Gipsputze bestehen aus dem Bindemittel Gips, dem Zuschlagstoff Kalksand und Zusätzen zur Versteifungsregulierung (Fruchtsäuren), sowie zur verbesserten Wasserrückhaltung (Cellulose), wodurch ein „Aufbrennen“ vermieden wird.

Aufgrund des sehr großen Porenvolumens von ca. 50% mit sehr geringen Porenradien (ca. 1/1000 mm) sind Gipsputze sehr trocken, sowie diffusionsoffen und haben damit eine feuchtigkeitsregulierende Wirkung. Sie gleichen das Raumklima optimal aus. Gipsputze zeichnen sich ebenfalls durch eine feuerhemmende und wärmedämmende Wirkung aus. Sie sind jedoch nur innen und nicht in reinen Feuchträumen zu verwenden.

Kalkputze

Sie sind diffusionsoffen, haben eine ähnlich gute Wasseraufnahmefähigkeit wie Gipsputze und wirken ebenfalls feuchtigkeitsregulierend auf das Raumklima. Kalkputze haben aber auch eine neutralisierende Wirkung, denn sie reduzieren Kohlendioxid- und Schwefeldioxidbelastungen. Durch ihre Alkalität (hoher pH-Wert) wirken sie desinfizierend und schützen vor Schimmel-, Algen- und Pilzbefall.

Zementputze

Zemente sind hydraulische Bindebaustoffe, hergestellt durch gemeinsame Vermahlung von gebranntem Portlandzementklinker, Gipsstein und eventuell diversen Zumahlstoffen (Hüttensand, Flugasche, Kalkstein u.a.).

Kalk-Zementputze

Gezielte Kalkbeigaben verbessern die Verarbeitbarkeit der Putze, ohne dass die durch den Zement bedingten Eigenschaften verloren gehen. Eigenschaften:

  • unempfindlich gegen Umwelteinflüsse
  • gute Festigkeitsentwicklung
  • Feuchtigkeitsregulierend (atmungsaktiv)
  • Neutralisierend (vermindert CO2, SO2 Belastungen)
  • wirkt desinfizierend (gegen Schimmel, Algen, Pilze)

Kalk-Zementputze werden heute auch mit Leichtzuschlagstoffen als sog. Leichtputze angeboten, welche eine bessere Verarbeitbarkeit und günstigere Verformungseigenschaften (geringere Rissneigung, niedriger E-Modul) aufweisen.

Der Bauherr stellt hohe Ansprüche

Farbe, Art und Struktur der Wände sollen im harmonischen Einklang mit dem gesamten Wohnstil stehen. Der Innenputz hat damit mehr und mehr eine dekorative Bedeutung für die Wohnatmosphäre. Durch Variationen in der Körnung, Struktur und Farbigkeit ist es möglich, jeden gewünschten Raumcharakter zu erzielen. Für eine ausführliche Beratung können Sie jederzeit eine Anfrage über unser Kontaktformular senden.

Oberputze

Durch die Beschichtung mit entsprechenden Putzen wird das Eindringen von Feuchtigkeit zuverlässig abgewehrt. Gleichzeitig kann Wasserdampf ungehindert von innen nach außen diffundieren. Im Raum entsteht ein gesundes, behagliches Wohnklima.

Zusätzlich ist Schutz, Optik, Geborgenheit und Dauerhaftigkeit, eine ganze Menge, was wir unseren Wänden abverlangen. Nur modernste, gut ausgereifte Bauprodukte garantieren ein langlebiges Ergebnis und einen glanzvollen Auftritt.

Schutz mit Tradition

Die Außenwände von Gebäuden sind multifunktional. Sie prägen den optischen Eindruck und schützen vor ungünstigen Witterungseinflüssen. Lehmmörtel, schon in frühester Zeit verwendet, ist heute auch im Zusammenhang mit ökologischer Bauweise in unseren Breiten wieder auf dem Vormarsch. Im alten Griechenland fand dann der Kalk als erstes mineralisches Bindemittel Verwendung. Mit Kalk konnten witterungsbeständige Außenputze hergestellt werden, welche zum Teil bis in die Gegenwart an Tempeln erhalten geblieben sind.

Was soll Außenputz leisten?

Beansprucht werden sie im Wesentlichen durch Temperaturschwankungen, Niederschläge, Wasserdampfdiffusion, mechanische Einwirkungen und Spannungen aufgrund von Eigenschwinden bzw. Verformungen des Untergrundes oder der Beschichtung.

Im modernen Wohn- und Gesellschaftsbau sollten mineralische Putzsysteme den Vorzug erhalten. Der fugenlose, mineralische Außenputz schützt die überdeckten Wandbaustoffe gegen das Eindringen von Witterungsfeuchte und wegen seiner wasserabweisenden Eigenschaften sogar gegen Schlagregen. So bleiben die innenliegenden Bauteile trocken, und das Wärmedämmvermögen der Wand hat auf Dauer bestand.

Seine Diffusionsfähigkeit sorgt dafür, dass die immer wieder neu anfallende Wohnfeuchtigkeit schnell nach außen abgegeben wird. Außenputz ist UV- und ozonbeständig, versprödet und erweicht nicht. Kunststoffgebundene Systeme weisen trotz sehr guter Verarbeitbarkeit hinsichtlich oben genannter Eigenschaften deutliche Nachteile auf.

Renovieren heißt Lebensqualität gewinnen. In Tausenden von Wohn- und Arbeitsgebäuden herrscht triste Öde. Durch langjährige Nutzung und Vernachlässigung präsentieren sie sich ohne Behaglichkeit und Qualität. Dabei ist das Umfeld ein wichtiger Faktor unseres Wohlbefindens.

Professionelles Renovieren hebt Wohn- und Arbeitsqualität, senkt den Energieverbrauch und verbessert das Raumklima. Mit einem breitgespannten Programm an hochwertigen Systemen für Sanieren und Renovieren bieten wir die ideale Basis für ambitionierte Renovier-Vorhaben. Eine Vielzahl von Materialien und Ideen schaffen Freiraum für an- und aufregende Wohn- und Arbeitswelten.

Ökologische Werkstoffe und Verfahren sorgen für sorgsamen Umgang mit der Gesundheit und der Umwelt. Das Tor zu Ihrem individuellen Wohlfühl-Umfeld ist geöffnet. Treten Sie ein!

Jedes Gebäude benötigt über seinen gesamten Lebenszyklus Energie. Die Kosten für den Energieverbrauch während der Nutzung z. B. zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung können dabei ein Vielfaches der Baukosten betragen. Im Gebäudebestand können durch eine Energieberatung die Nebenkosten deutlich reduziert, Gebäudeschäden vermieden, das Wohnklima verbessert und eine Wertsteigerung der Immobilie erreicht werden.

Das Erkennen des Potenzials zur Verbesserung der Energiebilanz ist ein wichtiger Schritt zur Optimierung der Putzarbeiten. Deshalb vertrauen wir in Fragen der Gebäude-Energieberatung auf die Expertise eines erfahrenen Experten:

Gebäude-Energieberater Dipl.-Ing. (FH) Thomas Bachmann
Schönauer Straße 10
08233 Treuen Vogtland – Altmannsgrün

Telefon: 037468 81850
Fax: 037468 81849
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Qualifikationen:

  • Dipl.- Ing. (FH) für Bauwesen, Fachrichtung Hochbau
  • Ausbildung zum Gebäudeenergieberater der Handwerkskammer Chemnitz
  • zugelassen als Sachverständiger bei der KfW-Bank
  • zugelassen in der KfW-Beraterbörse als Energieeffizienzberater
  • gelistet bei der BAFA für geförderte „Vor-Ort-Beratungen“

Unabhängige Energieberatung

  • ist auf das konkrete Objekt ausgerichtet
  • ist produkt- und herstellerneutral
  • berücksichtigt die beim Kunden vorgefundenen Bedingungen
  • zeigt Möglichkeiten für aktuelle Förderprogramme
  • berechnet die Wirtschaftlichkeit der vorgeschlagenen Energiesparmaßnahmen
  • berücksichtigt Klima- und Umweltschutz

Ziel der Energieberatung

  • den künftigen Energieverbrauch des Gebäudes unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit so weit wie möglich senken
  • den verbleibenden Energiebedarf so effizient wie möglich zu decken

Gebäude-Energie-Ausweise

  • Erstellung von Gebäudeenergieausweisen nach den Richtlinien der geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV)

Förderprogramme

  • Beratung zu den aktuellen Förderprogrammen (z.B. KfW-Bank, BAFA o.a.)
  • Erstellung der erforderlichen Nachweise zur Beantragung der Fördermittel

Thermografie/Wärmebildkamera

  • Aufspüren von Wärmeverlusten an Fenstern, Türen und Wänden durch Gebäude-Thermografie
  • Erstellung von Wärmebildern mit entsprechender Auswertung